Angebot Schulen Trommeln Stuttgart
Warum sollte man ein Percussionprojekt an einer Schule anbieten?
Getrommelt wird seit Menschengedenken. Wir können heute diese spezielle Form der Musik
unverkrampft betrachten und erleben, wie sie uns an unsere rhythmischen Wurzeln führt.
Ziel dieser musikalischen Spielart ist die organisierte und trotzdem freie rhythmisch, klangliche
Entfaltung über einem gemeinsamen Puls/Beat. Geistige Präsenz und körperliche Lockerheit in
balancierter Spannung ergeben rhythmische Präzision.
Eine kleine Lebensschule - ganz sicher! Gutes Trommeln heißt ausgewogen reagieren. Die immer
zu schnellen müssen relaxen, fehlgerichtete Energie im Zaum halten, den Kontakt mit den
Mitspielern halten und die Bedeutung einer kraftvollen Balance entdecken. Die 'Schlafmützen',
weniger Präsenten, erkennen die natürliche Bedeutung körperlicher und geistiger Wachheit um die
gegebenen Ziele zu erreichen.
Reale Anwendungen im Leben: Spontanes musizieren, Orchester, Lagerfeuer, Strand, Band,
Theater, private und berufliche Feiern usw.
Was wird unterrichtet?
Polyrhythmisches Zusammenspiel in Kombination mit passenden Liedern/Songs und entsprechender Bewegung/Tanz.
Entweder sehr traditionell:
- Djembe-Ensemble - mit original Liedern und Tänzen. Oder -
- Samba - Strassenpercussion im Stil von Rio de Janeiro oder Salvador de Bahia ( 2 klar unterschiedliche Varianten mit jeweils speziellem Charme ), kombiniert mit kurzem Lied und Bewegung. Oder -
- Orientalisches Ensemble mit Darabuka und Rahmentrommeln. Oder -
Eher 'experimentell modern':
- Bodypercussion, Vocussion, Faßtrommeln, Trommeln auf Küchengegenständen - auf allem was da ist und passt.
Traditionelles und modernes können untereinander kombiniert werden. Aktuelle Musikformen, wie Hip Hop, Pop, Drum'n Bass, Funk, Rock, auch Klassikzitate ( Bolero/Ravel ) können eingearbeitet werden. Passende Songs/Lieder ergänzen das Programm, genauso wie entsprechende Bewegungen. Es können interessante Kombinationen entstehen.
Arbeitsformen:
1) Ganz- oder halbjährlicher Unterricht, ergänzend zum ' normalen ' Musikunterricht. Wenn möglich mit Aufführung als Abschluß des Kurses ( Schulfest o.ä.).
2) Workshop: Einer oder mehrere Tage. Eine Woche einmalig oder mehrmals im Jahr. Wenn möglich mit Aufführung hinterher.
3) Lehrerfortbildungen: Bezogen auf spezielle Traditionen und Kulturen, Stilistik, Arrangements, Körper und Rhythmus, Regie und Aufführung, Instrumentenkunde, instrumentale Techniken und Klangmöglichkeiten.
Bild zum Vergrößern anklicken!!!
Auftritt von Schülern in der Waldorfschule Ludwigsburg, 2010
Foto: Jörn Strojny
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Auftritt von Schülern in der Waldorfschule Ludwigsburg, 2010
Foto: Jörn Strojny
